Freitag, 9. Januar 2015

Der Aufenthalt im Krankenhaus

 Als ich dann im Krankenhaus angekommen bin musste ich zur Notaufnahme, dort wurde dann nochmal mein Blutzucker gemessen, Puls, Blutdruck und das übliche... Als ich dann auf die Diabetes-Station durfte, wurde ich dort ganz nett von einer Krankenschwester empfangen. Sie zeigte mir mein Zimmer, dieses teilte ich mir mit einer Frau die sehr sehr nett war. Ich bekam sofort eine Infusion und das war leider nicht die einzige, da mein Körper schon fast ausgetrocknet war. Ich war mit der ganzen Situation etwas überfordert.. 

Nach ein paar Minuten kam die Krankenschwester in mein Zimmer und fragte mich ganz viele Dinge, so genau kann ich mich auch nicht mehr erinnern da es alles einfach zu viel war und ich wollte das auch nicht wahr haben.. Ich bekam einen Plan, wie die Woche für mich ablaufen würde, jede menge Schulungen standen auf dem Plan. Mit den ganzen Informationen ging ich dann schlafen ..

Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück direkt los mit einer Schulung, so wie die restlichen Tage auch, nach und nach fing ich an zu verstehen das ich mich  mein Leben lang spritzen muss und das es nie wieder so sein wird wie früher.. Ganz schön hart, vorher einfach alles gemacht und jetzt wird dir gesagt du musst aufpassen wenn du dieses machst und wenn du jenes machst.. 

Aber das Team der Diabetes- Station Quarkenbrück hat wirklich gute Arbeit geleistet, sie haben die mir ungewohnten Dinge sehr gut erklärt und auch gezeigt dass das Leben weitergeht trotz der Diagnose Diabetes Typ 1. 

Im Krankenhaus habe ich sehr viele tolle Menschen kennengelernt, auch viele junge Menschen in meinem Alter, dieses hat die ganze Sache etwas aufgelockert..  Hiermit möchte ich euch allen auch  nochmal danken für die tolle Zeit die wir miteinander verbracht haben!